„WIR – bergisch StArK“ – hat zum Ziel, Geflüchteten während des Asylverfahrens oder einer Duldung, individuelle Wege in Arbeit und Ausbildung aufzuzeigen. Das Programm baut dabei auf Erfahrungen und Erfolgen des Vorgängerprojektes „Partizipation Bergisches Städtedreieck“ auf.

Ziele sind:

• die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit der Geflüchteten durch ein effektives Förderungsmanagement und passgenaue Hilfen
• die nachhaltige Unterstützung bei der Integration in den Arbeitsmarkt
• die strukturelle Verbesserung der Zugänge zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt 

Das Beratungs- und Vermittlungsnetzwerk bestehend aus 7 Netzwerkpartner*innen aus den Bereichen öffentliche Verwaltung und Flüchtlings- und Beratungsarbeit unterstützt Geflüchtete in Wuppertal, Solingen und Remscheid. 

Alle Teilnehmer*innen erhalten im Rahmen eines individuellen Förderplanmanagements eine entsprechende Begleitung. Diese ist als wirkungsvolle Ergänzung zu den regulären Angeboten zu verstehen. Das Ziel ist es, multiplen Vermittlungshemmnissen entgegenzuwirken, diese zu lösen und in Zusammenarbeit mit Partnern wie der Diakonie Wuppertal, GESA gGmbH und dem Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Bergisch Land sowie dem Jobcenter AöR die Integrationschancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen und wahrzunehmen. 

Das Unterstützungsangebot ist grundsätzlich darauf ausgerichtet, geflüchtete Menschen individuell auf ihrem Weg in die Arbeitswelt zu unterstützen und zu begleiten. Darüber hinaus sollen durch das Programm auch die dafür nötigen Strukturen im Bergischen Land gestärkt und verbessert werden. So bietet „WIR – bergisch StArK“ jährliche Schulungen für die Mitarbeiter*innen in Jobcenter, Arbeitsagenturen und Kommunen an. Durch die Vernetzung regionaler Projekte und die enge Kooperation mit den örtlichen Arbeitsverwaltungen werden die Kompetenzen im Bergischen Land weiter ausgebaut.