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Integrationsportal 14.03.2024

1 Woche in der Pflege

Junge Geflüchtete und Zugewanderte lernen den Beruf hautnah kennen

Es waren erschwerte Bedingungen unter denen die „Pflegewoche“ (04. Bis 08. März) startete: zunächst Streik im öffentlichen Nahverkehr bei den Bussen, dann bei der Bahn … 20 Teilnehmer*innen waren für die Woche zugelassen und 17 haben es tatsächlich geschafft, alle Termine in der Woche wahrzunehmen! „So viel bin ich lange nicht mehr gelaufen!“ sagt Maryna S.

Trotzdem war das Echo durchweg positiv. Die Teilnehmenden haben vielfältige Einblicke in die Pflege gewonnen und konnten viele praktische Übungen durchführen. Dafür hatten die Kooperationspartner gesorgt: sowohl im städtischen Alten- und Pflegeheim, im Bethesda-Krankenhaus als auch im Skills Lab der Diakonie Akademie. Im Skills Lab konnten die Teilnehmenden z.B. Blutdruck messen oder selbst einmal in einem Lifter liegen, um dann in einen Rollstuhl gesetzt zu werden, im Pflegeheim z.B. Blutzucker bestimmen, im Krankenhaus den Umgang mit Kanülen und Infusionsmaterial kennen lernen…

„Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren voll bei der Sache“ freut sich Jana Bechem, die als Casemanagerin der „Servicestelle Arbeits- und Fachkräfte“ des Ressorts die gesamte Woche begleitet hat. 

Am Ende hat nur ein Teilnehmer festgestellt, dass dieses Berufsfeld nichts für ihn ist. Alle anderen möchten gerne eine Ausbildung in dem Bereich machen. „Ich gehe ins Krankenhaus,“ ist sich Noura K. sicher „da ist es sehr abwechslungsreich.“ „Für mich ist ein Altenheim ein guter Ort“ sagt dagegen Zakaria S. „Dort kann man die Menschen viel besser kennen lernen.“

Da die Gruppengroße immer auf 20 beschränkt ist und es 40 Anmeldungen gab, wird es sicher eine weitere „Woche in der Pflege“ geben.

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