Je nach Zielgruppe wird soziale Beratung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Familien beim Kommunalen Integrationszentrum und bei den freien Trägern (Caritas, Diakonie, AWO) angeboten. Die Beratung ist grundsätzlich kostenlos und wird von gelernten Sozialarbeiter*innen oder pädagogischen Fachkräften durchgeführt.
Auch in religiösen Einrichtungen wie Moscheen oder Kirchen, bei Flüchtlingsinitiativen und bei Migrantenselbstorganisationen (Vereinen) finden Neuzugewanderte Unterstützung und ein offenes Ohr. Die Beratung wird hier von Ehrenamtlichen durchgeführt. Sie können in einem persönlichen Gespräch über Ihre Fragen sprechen.
Die soziale Beratung umfasst unter anderem folgende Themen
- Sicherstellung der Lebensgrundlage und Sozialhilfe
- Unterstützung bei der Bewältigung des Lebensalltages
- Verarbeitung der Fluchtgeschichte
- Entwicklung von Lebensperspektiven und Förderplanung zur gesellschaftlichen Integration
- Unterstützung für Menschen mit erhöhtem Betreuungsbedarf wie z. B. psychisch Traumatisierte, Suchtkranke, Kriegsversehrte, körperlich und geistig Behinderte
- Förderung der Integration in die Stadtgemeinschaft
- Unterstützung in Erziehungsfragen
- Kooperation mit den Regeldiensten in den Wohnquartieren