Schulungen stärken Vereine und Migrantenselbstorganisationen in Wuppertal
Angesichts der erheblichen Kürzungen von Fördergeldern auf Landes- und Bundesebene stehen viele Organisationen vor großen finanziellen Herausforderungen. Die Schulungen des Kommunalen Integrationszentrums hatten das Ziel, den Teilnehmenden das notwendige Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, um Fördermittel erfolgreich zu beantragen und ihre wichtige Arbeit fortzusetzen.
Diese umfassten praxisorientierte Themen wie das Verfassen von Förderanträgen, den Einsatz von ChatGPT, das Erstellen von Finanzplänen, Zuwendungsrecht, Verwendungsnachweise, Drittmittelakquise und die Erstellung von Zeit- und Projektplänen. Außerdem wurde gemeinsam an der Ausarbeitung konkreter Projekte gearbeitet.
„Die Themen dieser Schulungen waren gezielt darauf ausgerichtet, Vereine und Organisationen für die aktuellen Herausforderungen zu stärken. In Zeiten von Förderkürzungen ist es entscheidend, die gute Arbeit und Struktur der Vereine, die bereits vorhanden ist aufrechtzuerhalten!“, so Arlin Çakal-Rasch, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Wuppertal.
Durch den Austausch untereinander konnten Synergien geschaffen werden, die eine nachhaltige Zusammenarbeit ermöglichen. Mittelfristig soll zudem über innovative Konzepte wie gemeinschaftliche Raumnutzung („Room-Sharing“) nachgedacht werden, um Ressourcen effizienter zu nutzen und die Kooperation zwischen den Vereinen weiter zu stärken.
Mit diesen Schulungen unterstreicht die Stadt Wuppertal ihr Engagement, lokale Vereine und Migrantenselbstorganisationen zu fördern und ihre wichtige Arbeit für Integration und gesellschaftliches Miteinander aufrecht zu erhalten.
Für weitere Informationen und Fragen steht Ihnen das Team Ehrenamt und Zusammenhalt zur Verfügung.